Am kommenden Wochenende (16. & 17. Januar) ist teilweise Schnee bis in tiefe Lagen möglich. So wollen es die Wettermodelle einheitlich.
Demnach zieht ab Samstag Abend eine Front von den Niederlanden aus, die einmal quer über NRW in Richtung Osten zieht. Und mit dabei ist eine Menge Schnee. In der Nacht schneit es zuerst im Westen, später im Osten. Auch am frühen Sonntag Morgen ist weiterhin Schneefall möglich. Ab dem Sonntag Nachmittag steigen die Temperaturen dann wieder an, sodass der Schnee in Regen übergehen wird.
Diese Entwicklung sehen sowohl das ICON-EU vom deutschen Wetterdienst, als auch das ECMWF und das SuperHD von kachelmannwetter.
Die entsprechende Animation aus dem ICON-EU-Modell sieht folgendermaßen aus:
Die Modellkarten des ICON-EU können Sie wie immer auf unserer Webseite abrufen, um sich ein eigenes Bild der Lage zu machen.
Die anderen Modelle, die Sie auf unserer Webseite abrufen können, das COSMO-D2 und ICON-D2-Modell, reichen noch nicht bis Samstag-Abend/Sonntag-Nacht. Damit ist am Freitag-Abend zu rechnen.
Doch wie viel Schnee wirklich liegen bleibt, ist fraglich. Das SuperHD von kachelmannwetter.com ist sehr optimistisch uns sieht sehr verbreitet eine dünne Schneesicht in der westlichen Hälfte des Landes. Der aktuelle ICON-Lauf ist dagegen etwas vorsichtiger, wie wir in der folgenden Animation sehen können und prognostiziert eine schnell schmelzende Schneeschicht, dennoch aber viel weiß gezuckert!
Mit dem Regen am Sonntag Nachmittag/-abend beginnt der Schnee, wo er denn gefallen ist, schnell zu schmelzen und lange werden wir nichts vom Weiß haben. Bereits zu Wochenbeginn wird es dann deutlich wärmer und im Laufe der Woche könnten zweistellige Plusgrade geknackt werden. Dazu aber zu Beginn der kommenden Woche mehr.
Dies ist eine erste Einschätzung der Lage am Samstag/Sonntag, um Sie auf ein mögliches Schnee-Ereignis vorzubereiten. Es ist überhaupt nicht klar, inwieweit das Schneegebiet bis NRW anhält, oder ob ihm über den Niederlanden schon “die Puste ausgeht”. Wir halten Sie auf dem Laufenden, wenn es neue Entwicklungen gibt.